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Sonntag, 26. August 2018

Herzchentorte/ Geburtstagstorte mit Herzchen und Blümchen/ Motivtorte/ anfängerfreundlich

Halli Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Blogeintrag. :)
Heute gibt es mal seit langem endlich wieder eine Motivtorte. Ich arbeite wirklich relativ gerne mit Fondant, solange die Qualität und die Konsistenz stimmt, nur komme ich leider nicht so oft dazu. Umso mehr freue ich mich dann, wenn die Nachfrage an Tortenaufträgen steigt.

Diesmal war der Wunsch nach einer Geburtstagstorte für ein Mädchen mit vielen Herzchen und drum und dran. Gefüllt sollte sie auf "meine" klassische Art werden d.h. mit einem Vanilleboden, einer weißen Schokoganache und Erdbeerfruchteinlagen.
Im Grunde braucht man für die Torte gar nicht so viele verschiedene bzw. ausgefallene Zutaten und mit ein wenig Erfahrung ist sie ganz einfach hergestellt. Zeit solltet ihr natürlich aber mitbringen.;)

Ich habe die Torte an einem Tag hergestellt, sprich am morgen die Böden sowie die Fruchteinlage vorbereitet und Nachmittag gestapelt und dekoriert. Ihr könnt aber auch sehr gerne euch die Torte auf zwei Tage aufteilen. Am 1.Tag die Kuchenböden und die Fruchteinlagen sowie die Ganache zum Befüllen vorbereiten und am nächsten bzw. 2 Tag dann zusammenstellen.



Zutaten für eine hohe Torte mit 24cm Durchmesser:
Wunderkuchen:
2x Grundrezept

Fruchteinlage:
300g Erdbeeren
200ml Wasser
10g Agartine

Ganache zum Füllen:
300g Sahne
500g weiße Schokolade

Ganache zum Bestreichen:
200g Sahne
600g weiße Schokolade

Außerdem:
1kg weißen Fondant
250g roten Fondant
(Optional: Etwas pinken Fondant)

Zubereitung:
1.Tag:
Wunderkuchen:
  1. Einfach wie hier in meinem Grundrezept den Kuchenboden zweimal nacheinander backen. Komplett auskühlen lassen und über Nacht in Frischhaltefolie eingewickelt ruhen lassen.
Fruchteinlage:
  1. Erdbeeren gemeinsam mit dem Wasser als erstes pürieren.
  2. Die Erdbeermasse gemeinsam mit der Agartine in einen Topf geben und klümpchenfrei verrühren.
  3. Nun müsst ihr wirklich die Masse für mindestens zwei Minuten sprudelnd aufkochen lassen! Schaut genau auf die Zeit, das ist wirklich sehr wichtig, denn  ansonsten kann die Agartine später nicht ihre Wirkung auslassen und sie geliert dann nicht.
  4. Nach dem Aufkochen kurz an die Seite stellen und ausdampfen lassen.
  5. Währenddessen zwei flache Teller mit einem Durchmesser von ca. 18-20cm mit Frischhaltefolie auslegen.
  6. Nun die Erdbeermasse auf die wie Teller aufteilen.
  7. Bei Zimmertemperatur die Fruchteinlagen auskühlen und aushärten lassen. Über Nacht dann wieder in Frischhaltefolie einwickeln und Kühl lagern.
Ganache zum Bestreichen:
  1. Sahne in einem Topf auf dem Herd einmal stark aufkochen lassen.
  2. Topf vom Herd nehmen und die Schokolade einrühren, bis sich alles gut verbindet.
  3. Masse anschließend umfüllen und komplett auskühlen lassen.
  4. Damit sie keine Haut bildet, könnt ihr die Oberfläche direkt mit Frischhaltefolie abdecken.
  5. Über Nacht wieder im Kühlschrank lagern und auf Kühlschranktemperatur kommen lassen.
2.Tag:
Ganache zum Bestreichen:
  1. Hier wieder die Sahne einmal aufkochen lassen und anschließend die Schokolade einrühren. 
  2. Die Masse nun an die Seite stellen und ein wenig auskühlen lassen.


  1. Die zwei Kuchenböden, die wir haben nun jeweils zweimal waagerecht durchschneiden, sodass wir am Ende insgesamt 6 dünne Kuchenböden erhalten.
  2. Die Ganache zum Befüllen aus dem Kühlschrank holen und mit einem Handmixer kurz geschmeidig aufschlagen.
  3. Arbeitsplatz vorbereiten d.h. ein Cakeboard oder die Unterlage auf der ihr eure Torte machen wollt, auf eine Drehplatte setzten, die Kuchenböden sowie die Fruchteinlagen, die zwei verschiedenen Füllungen und Utensilien wie Winkelpaletten und Teigschaber bereitlegen.
  4. Als erstes gebt ihr auf euer Cakeboard zwei Esslöffel von der Ganache zum Bestreichen, verstreicht dieses und klebt dann den ersten Kuchenboden rauf.
  5. Nun kommt ca. 1/5 von der Ganache zum Befüllen auf den ersten Kuchenboden und wird glatt gestrichen.
  6. Die erste Fruchteinlage darauf geben und diese dann an der Oberfläche wieder mit etwas Ganache bestreichen. 
  7. Zweiter Kuchenboden rauf und immer so weiter füllen. (Achtung: Wir hatten zwar 6 Kuchenböden uns zurecht geschnitten, ich habe aber nur 5 davon benutzt, da mir die Höhe dann so gepasst hatte. Ihr müsst selber einfach schauen wie euch das am besten gefällt.) Stellt die Torte auch ab und zu während dem Stapeln in den Kühlschrank damit sie fest werden kann. Weiße Schokolade hat ja bekanntlich einen höheren Fettanteil und macht deshalb meiner Meinung nach die Arbeit etwas mühsam.
  8. Nach dem kompletten Stapeln unbedingt für 20 Minuten kühlen.
  9. Danach kann die Torte auch schon mit der ersten Schicht Ganache zum Bestreichen ummantelt werden.

  10. Die Torte wirklich komplett, oben und auch an der Seiten, mit einer dünnen Schicht Ganache einstreichen,. Dies dient zur Krümelbindung.
  11. Anschließend die Torte nochmal kühl stellen, bis die Ganache fest wird.
  12. Nun könnt ihr die Torte mit zwei, drei weiteren Schichten Ganache einstreichen, bis ihr mit der Glätte der Torte zufrieden seid. Zwischendurch nicht vergessen kühl stellen! 
  13. Danach die Torte nochmal für 30Minutenin den Kühlschrank legen.
  14. Währenddessen 1kg weißen Fondant weichkneten und dünn ausrollen, sowie Herzchen, Blümchen etc. ausstechen.
  15. Die Torte aus dem Kühlschrank holen und die Oberfläche mit etwas Wasser bespritzen, damit der Fondant jetzt beim eindecken gut dran haften Kann.
  16. Fondant auf die Torte geben und glatt streichen.
  17. Jetzt kann die Torte auch schon dekoriert werden. Da gibt es eigentlich keine genaue Anleitung. Einfach aus freier Hand und nach Bauchgefühl dekorieren.


Viel Spaß beim Nachbacken,
eure Kiraz<3

Samstag, 25. August 2018

Wunderkuchen/ Grundrezept

Halli Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Blogbeitrag von mir. :)
Heute zeige ich euch ein Grundrezept für einen super saftigen und lockeren Wunderkuchen, den ich wirklich sehr gerne für Motivtorten benutze. Ihr könnt den Teig auch super abwandeln und verfeinern. :) ( Hier im oberen Bild seht ihr den Kuchen mit 24cm im Durchmesser unter weiter unten den mit 20cm)





Zutaten für einen hohen Kuchen mit 20cm Durchmesser oder einen flachen mit 24cm:
Teig:
4 zimmerwarme Eier
1 Prise Salz
1Pck. Vanillezucker
200g Zucker
200ml Öl
200ml Sprudelwasser ( Hier könnt ihr auch nach Belieben andere Flüssigkeiten verwenden z.B.Buttermilch)
300g Mehl ( Für die Schokovariante einfach 27og Mehl und 30g Kakao)
100g Speisestärke
1Pck. Backpulver
(Optional: Zitronenschalenabrieb einer Bio-Zitrone)

Zubereitung:
  1. Die Eier mit dem Zucker, Vanillezucker und der Prise Salz 5-7min. weißschaumig schlagen.
  2. Bei niedriger Stufe und auch nur ganz kurz die flüssigen Zutaten, also Öl und Mineralwasser untermixen.
  3. Backpulver und Speisestärke zum Mehl geben und einmal alles gut miteinander vermengen.
  4. Anschließend die trockenen Zutaten in die Schüssel sieben und einrühren. 
  5. Den Teig in den vorbereiteten Backring geben und im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca. 35-45min. backen. Macht am Besten die Stäbchenprobe. Achtung: Auf keinen Fall den Rand der Springform oder Backrings einfetten!
  6. Nun könnt ihr den Teig wie ihr wollt weiterverarbeiten.
  7. Tipp: Falls ihr ihn für eine Motivtorte verwenden wollt, dann bereitet den Kuchen am besten einen Tag vorher zu und lagert ihn dann über Nacht im Kühlschrank. So lässt er sich am nächsten Tag einfach besser weiterverarbeiten. :)

Eure Kiraz<3

Sonntag, 19. August 2018

Zwetschgen Plunder mit Quark-Öl-Teig/ Zwetschgen Taler mit Streuseln/ Grundrezept Quark-Öl-Teig

Halli Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Blogeintrag von mir.:)
Heute gibt es passend zur Zwetschgen Zeit auch ein Rezept von mir dazu. Der klassische Blechkuchen mit Zwetschgen und Streuseln ist ja schon ziemlich bekannt und dazu gibt es ja auch schon zahlreiche Videos und Rezepte, weshalb ich mir dachte, dass etwas neues her muss. Von mir gibt es heute das Rezept zu diesen geling sicheren und suuuper einfachen Zwetschgen Plundern mit Streuseln, die mal zur Abwechslung aus einem Quark-Öl-Teig hergestellt werden, anstatt einem Hefeteig. Vielleicht ist der Quark-Öl-Teig schon den einem oder anderen von euch bekannt.


Tipps&Tricks:
Der Quark-Öl-Teig ist eine schnelle und unkomplizierte Alternative zum Hefeteig, ist zudem auch sehr vielseitig zu verwenden. Ihr könnt ihn süß oder auch herzhaft für zum Beispiel Obstkuchen, Taler oder auch Pizzen und Quiches verwenden. Durch Quark und Öl wird dieser Teig besonders saftig und kann sogar eingefroren und bei Bedarf wieder bei Zimmertemperatur aufgefroren werden.
  • Am besten verwendest du für den teig ein geschmacksneutrales Speiseöl wie z.B. Sonnenblumenöl, Rapsöl, Maiskeimöl oder Sojaöl.
  • Den Teig solltest du nur solange kneten, bis er sich gut verbunden hat, ansonsten wird er zäh.
  • Den Teig kannst du wirklich mit allen Früchten und Konfitüren belegen.
  • Verzehr am besten das Gebäck mit dem Quark-Öl-Teig noch am selben Tag.

Zutaten für 8 große Plunder oder 12 kleine:
Quark-Öl-Teig:
300g Mehl
150g Quark
1 Ei
40g Öl
80g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Pck. Backpulver
1 Prise Salz

600g-700g Zwetschgen

Streusel:
100g Butter
150g Mehl
70g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz

Außerdem:
10g flüssige Butter

Zubereitung:



  1. Als erstes werden die Zwetschgen gewaschen und dann geviertelt.
  2. Für den Quark-Öl-Teig nun Quark, Ei, Zucker, Vanillezucker, Prise Salz und Öl in eine Schüssel geben und die Zutaten mit einem Schneebesen glatt rühren.
  3. An dieser Stelle den Ofen schonmal auf 190°C O/U anschalten.
  4. Mehl und Backpulver vermischen und dann anschließend in die Schüssel geben. 
  5. Alles mit den Händen verkneten, bis sich alles verbindet und eine Masse wird.
  6. Teig nochmal auf der Arbeitsfläche kurz verkneten und dann kurz an die Seite stellen.
  7. In der gleichen Schüssel können wir nämlich nun die Streusel vorbereiten und sparen so Geschirr. ;)
  8. Alle Zutaten für die Streusel in die Schüssel geben und mit den Händen vermengen, bis eben Streusel entstehen.
  9. Den Quark-Öl-Teig zu einem langen Strang formen und in acht gleiche große Portionen einteilen. ( Tipp: Unsere Plunder waren ziemlich groß ihr könnt sie, wenn ihr wollt auch kleiner machen, sodass ihr 10 oder 12 Stück habt. Achtung! Dann würde aber sich die Backzeit verändern.)
  10. Die Portionen zu Kugeln formen und dann anschließend mit den Händen flach drücken oder mit einem Ausrollstab ausrollen. ( ca.-10-12cm im Durchmesser)
  11. Jeweils vier Teiglinge auf ein Backblech legen
  12. Nun die Zwetschgenviertel auf die Teiglinge eng aneinander reihen. Achtet darauf, dass ihr noch einen ganz kleinen Rand frei lässt.

  1. Anschließend noch großzügig die Streusel auf die Plunder verteilen.
  2. So werden sie im vorgeheizten Ofen für ca. 20 Minuten gebacken, bis sie eben etwas Farbe annehmen und schön goldig werden.
  3. Nach dem Backen die Ränder der Plunder mit flüssiger Butter bepinseln, so werden sie noch saftiger und die Ränder glänzen dann schön.
  4. Vor dem Verzehr die Zwetschgen Plunder mit etwas Puderzucker bestäuben und nur noch genießen. (Tipp: Frisch, also noch am selben Tag, schmecken sie natürlich einfach besser ;)






Viel Spaß beim Nachbacken,
eure Kiarz<3

Samstag, 11. August 2018

No-bake Pfirsich Cheesecake/ Pfirsich-Limetten Cheesecake

Halli Hallo und herzlich willkommen zu einem neunen Blogeintrag von mir. :)
Die letzten Tage waren einfach so unglaublich warm, dass man gar keine Lust hatte den Ofen anzuschalten. Da kommt doch so eine No-bake Torte wirklich immer perfekt. Es war mir aber auch besonders wichtig, dass auch wenn sie No-bake ist, keine Sahne mit enthalten sein soll, denn bei warmen Wetter wäre das doch einfach nur eine Sauerei. Ich habe mich für einen fruchtigen Pfirsich Cheesecake mit einem Hauch von Limette entschieden. Wie auch sonst ist auch natürlich etwas weiße Schokolade für den letzten Schliff mit enthalten. ;) Geschmacklich ist der no-bake Cheesecake einfach nur genial und er kann von der Konsistenz her sogar mit einem echten gebackenen Cheesecake mit halten, da er unglaublich cremig ist. Optisch ist er auch ganz besonders: Der marmorierte Effekt und die Pfirsich Scheiben auf der Torte, wirken zwar sehr dezent, erzeugen aber trotzdem einen Woow-Effekt, glaubt mir!;)


Zutaten für einen Backring mit 24cm im Durchmesser:
Bröselboden:
200g Butterkekse
100g geschmolzene Butter

Füllung:
250g Mascarpone
500g Frischkäse
3 TL San Apart (Sahnestandmittel)
70g Puderzucker
Abrieb einer halben Bio-Limette sowie der Saft

100g weiße Schokolade
3 TL Kokosöl
1 Dose Pfirsiche ( 480g)
10g Agar Agar
100ml Wasser

Außerdem:
1 Pfirsich

Zubereitung:
Bröselboden:
  1. Als erstes einen Backring auf 24cm im Durchmesser einstellen und mit Backpapier einschlagen.
  2. Kekse in einem Mixer oder Gefrierbeutel fein Bröseln.
  3. Keksbrösel und geschmolzene Butter in einer Schüssel gut miteinander vermengen.
  4. Bröselmasse in den vorbereiteten Backring geben und mit einem Fondantglätter oder einem Glasrücken fest andrücken.
  5. Bis zur Weiterverarbeitung muss der Boden in den Kühlschrank wandern.
Füllung:
  1. Pfirsiche abtropfen und anschließend pürieren.
  2. Pfirsichpüree gemeinsam mit dem Wasser und der Agartine in einen Topf geben und klümpchenfrei verrühren.
  3. Herd auf die höchste Stufe anschalten und so die Masse unter ständigem Rühren mindestens 2 Minuten sprudelnd aufkochen lassen.( Achtung! Die zwei Minuten sind sehr wichtig, ansonsten kann die Agartine später nicht gelieren.)
  4. Danach den Topf vom Herd nehmen und zum ausdampfen kurz an die Seite stellen. Zwischendurch trotzdem nochmal umrühren, damit die Masse nicht schon vorher geliert.
  5. Weiße Schokolade mit dem Kokosöl in der Mikrowelle schmelzen.
  6. Mascarpone sowie Frischkäse in eine Schüssel geben und glatt Mixen bis sich beide Zutaten verbunden haben.
  7. Limettenabrieb, Limettensaft, Puderzucker und San Apart mit hinzugeben und kurz untermixen.
  8. Weiße Schokolade nun ebenfalls kurz unterrühren.  
Fertigstellung:
  1. 3-4 EL von der Pfirsichmasse in eine Schale geben und kurz bei Seite stellen.
  2. Nun müssen wir die Temperatur der Fruchtmasse angleichen.
  3. Hierfür zwei bis drei Esslöffel von der Creme in die Fruchtmasse geben und einrühren.
  4. Das nun anschließend langsam in die restliche Creme untermixen.
  5. Creme in den Backring mit Bröselboden geben und gut verteilen. 
  6. Mit einem Esslöffel die aufgehobene Furchtmasse nun ziemlich punktuell auf die Creme träufeln und dann mit einem Holzstäbchen einfach durch swirlen. So erhaltet ihr einen Marmoreffekt.
  7. Nun muss die Torte für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank wandern, noch besser wäre natürlich auch über Nacht.
  8. Vor dem Verzehr einfach den Backring entfernen und den Rand noch mit ein paar Pfirsichscheiben dekorieren.  





Viel Spaß beim Nachmachen,
eure Kiraz<3

Dienstag, 7. August 2018

Klassische Obsttorte/ Obsttorte mit Erdbeeren und Brombeeren

Halli Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Blogeintrag von mir. :)
Heute gibt es eine klassische Obsttorte, die wirklich jeden Gaumen überzeugen sollte. Die Torte besteht aus einem feinen Mürbteig, einem lockeren Biskuitboden, darauf ein leckerer Vanillepudding und getoppt wird es zuletzt mit vielen verschiedenen Früchten nach Wahl und einem Tortenguss. In meinem Fall habe ich heute Erdbeeren und Brombeeren verwendet. Den klassischen Tortenguss habe ich auch durch einen leckeren Erdbeer-Wackelpudding ausgetauscht, der meiner Meinung nach besser dazu gepasst hat. Das hört sich jetzt alles nach viel Arbeit an, aber glaubt mir die Torte ist ruckzuck hergestellt und kann auch super am Vortag vorbereitet werden. ;)



Zutaten für einen Backring mit 24-26cm im Durchmesser:
Mürbteig:
85g in Würfel geschnittene kalte Butter
110g Mehl
40g Zucker
1 TL Backpulver
eine Prise Salz
1 Pck. Vanillezucker

Biskuitboden:
3 Eier Größe M (Raumtemperatur)
110g Zucker
eine Prise Salz
2 Pck. Vanillezucker
100g Mehl
40g Speisestärke
1 TL Backpulver

Vanillepudding:
120g Zucker
2 Eigelb
1 Ei
60g Mehl
500ml Milch
2 Pck. Vanillezucker
50g Butter

Außerdem:
1 Tüte Götterspeise Himbeere Geschmack

Zubereitung:
Mürbteig:
  1. Als erstes hier nach meinem Grundrezept den Mürbteig vorbereiten und danach 60 Minuten kühl stellen.
Biskuit:
  1. Einen Backring auf 24cm einstellen und mit Backpapier einschlagen.
  2. Den Ofen auf 180°C O/U anschalten.
  3. Als erstes die Eier mit dem Zucker, Vanillezucker und der Prise Salz 10 Minuten richtig schön dickcremig und weißschaumig aufschlagen.
  4. Die trockenen Zutaten in einer separaten Schüssel miteinander vermengen.
  5. Anschließend die trockenen Zutaten in zwei Portionen in die Eimasse sieben und vorsichtig mit einem Teigschaber unterheben.
  6. Biskuitmasse in den Backrign füllen und den Teig im vorgeheizten Ofen ca. 25-30 Minuten backen. 

  1. Mürbteig aus dem Kühlschrank holen und nochmal kurz geschmeidig kneten.
  2. Einen Backring wieder auf 24cm einstellen und auf ein Backblech mit Backpapier legen.
  3. Den Mürbteig nun mit den Händen in den Backring flach andrücken. Optional kann man den Teig auch erst mit einem Nudelholz ausrollen, mit einem Backring ausstechen und dann den Teig so auf das Backblech legen. 
  4. Teig mit einer Gabel einstechen, damit der nicht aufgeht.
  5. Biskuitboden aus dem Ofen holen und direkt den Mürbteig reinschieben. Hier jedoch den Ofen auf 190°C O/U hochschalten. So für ca.8-10 Minuten backen, bis er leicht Farbe bekommt. Er sollte auf gar keinen Fall zu dunkel gerate, habt da ein Auge drauf.
  6. Nach dem Backen beide Sachen komplett auskühlen lassen.

Vanillepudding:
  1. Milch mit dem Zucker und Vanillezucker in einem Topf auf dem Herd einmal zum Aufkochen bringen.
  2. Während dessen Eigelb, Ei und Mehl in einer Schüssel gut verrühren.
  3. Sobald die Milch kocht den Topf kurz vom Herd ziehen.
  4. Nun zwei bis drei Kellen von der Milch nacheinander mit in die Eigelb-Mehlmischung geben und schön einrühren. So wird die Temperatur angeglichen, damit uns die Eier später nicht stocken.
  5. Nun diese Mischung langsam zurück in die restliche Milch im Topf einrühren, dabei die Milch immer gut durchrühren. 
  6. Anschließend den Pudding unter ständigem Rühren ca. 1-2 Minuten einmal aufkochen lassen, bis es eindickt und das Mehl gut binden kann.
  7. Topf vom Herd nehmen und die Butter einrühren.
  8. Pudding kurz an die Seite stellen.
Stapeln:
  1. Ausgekühlten Mürbteig auf eine Tortenplatte setzten. 
  2. Zwei Esslöffel Marmelade nach Wahl auf den Mürbteig verstreichen.
  3. Nun den Biskuitboden darauf kleben.
  4. Einen Tortenring an den Rand setzten und den ganzen Vanillepudding auf den Biskuit geben.
  5. So die Torte in den Kühlschrank geben, bis der Pudding erkaltet und sich auf der Oberfläche eine Haut bildet.
Fertigstellen:

  1. Zu guter Letzt Früchte nach Wahl auf den Pudding verteilen.
  2. Entweder zwei Päckchen Tortenguss nach Anleitung herstellen und auf die Früchte verteilen oder so wie ich Götterspeise mit Erdbeergeschmack oder Himbeergeschmack kaufen und ebenfalls nach Packungsanleitung herstellen.
  3. Hier ist es ratsam nur 400ml Flüssigkeit zu verwenden, anstatt 500ml wie auf der Packung angegeben. Dadurch wird dann der Wackelpudding schnittfester.
  4. Wichtig ist es, nach dem ihr die Flüssigkeit auf die Früchte verteilt habt, die Torte für mindestens 5 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank zu stellen, da der Wackelpudding Zeit braucht um anzuziehen.




Viel Spaß beim Nachbacken,
eure Kiraz<3

Samstag, 4. August 2018

Schoko-Nuss-Kuchen

Halli Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Blogeintrag von mir. :)
Heute gibt es mal wieder ein sehr einfaches Rezept mit dem ihr aber wirklich jeden Gast überzeugen könnt. Den klassischen Maulwurfkuchen kennt bestimmt jeder von euch, super lecker...und stellt euch den jetzt mal mit Nüssen und paar Schokostückchen vor, da kann glaube ich niemand nein sagen oder? Der saftige Nussboden und die frische Sahne-Quark-Creme schmecken selbst am nächsten Tag noch einwandfrei, wenn nicht sogar besser. Ich will euch auch gar nicht mehr länger auf die Folter spannen, hier ist das Rezept:



Zutaten für einen Backring mit 24cm Durchmesser: 
Teig:
3 zimmerwarme Eier
100g Zucker
100ml Mineralwasser
100ml Öl
120g gemahlene Haselnüsse
1 Pck. Backpulver
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
100g Mehl
1 TL Zimt

Creme:
400ml Sahne
150g Magerquark
15g (1 EL) Puderzucker
6 TL San Apart

Außerdem:
150g Schokodrops oder Schokostreusel

Zubereitung:
Teig:
  1. Als erstes den Backring mit Backpapier einschalgen oder den Springformboden mit Backpapier auslegen. Achtung: Bei beiden die Ränder NICHT einfetten!
  2. Den Ofen auf 180° O/U anschalten.
  3. Eier, Zucker, Vanillezucker und die Prise Salz 4-5 Minuten schön weißschaumig aufschlagen.
  4. Zunächst bei niedriger Stufe Öl und Mineralwasser kurz untermixen.
  5. Die trockenen Zutaten in die Schüssel sieben und ebenfalls nur bei niedriger Stufe kurz unterrühren, bis sich einfach alles verbindet.
  6. Teig in die Form füllen und nun im vorgeheizten Ofen für ca.35-40 Minuten backen.. Macht einfach mal nach 30 Minuten die Stäbchenprobe.
  7. Nach dem Backen den Kuchen komplett auskühlen lassen.
Creme:
  1. Kalte Sahne in einer Schüssel ca. 20-30 Sekunden leicht anschlagen und anschließend 4 TL San Apart dazu geben und komplett steif schlagen.
  2. In einer separaten Schüssel Quark, Puderzucker und 2 TL San Apart steifschlagen.
  3. Die Sahne nun in zwei bis drei Portionen in den Quark mit einem TEIGSCHABER unterheben. Hier auf keinen Fall mehr den Mixer benutzen.
  4. Die Creme nun ca. 30 Minuten kalt stellen.
Fertigstellung:
  1. Den Kuchen von dem Backring befreien. 
  2. Nun mit einem Brotmesser den Deckel vom Kuchen abschneiden. Also ungefähr 1/3 vom Ganzen.
  3. Den nun in eine Schüssel feinbröseln und mit den Schokodrops vermengen.
  4. Creme aus dem Kühlschrank holen und auf den Kuchenboden verteilen. Formt einen kleinen Hügel.
  5. Kuchenbrösel nun einmal komplett auf die Creme leicht andrücken, sodass der ganze Kuchen mit de Kuchenbröseln bedeckt ist.
  6. So muss der Kuchen für mindestens 2 Stunden kühl gestellt werden oder noch besser über Nacht. (Tipp: Falls ihr den Kuchen über Nacht im Kühlschrank lagern solltet, deckt ihn mit etwas Frischhaltefolie ab, sonst trocknen euch  die Kuchenbrösel aus und sie werden knusprig.)
  7. Zum Schluss noch den Kuchen mit ein paar grob gehackten Haselnüssen dekorieren und nur noch genießen.


 Viel Spaß beim Nachbacken,
eure Kiraz<3

Donnerstag, 2. August 2018

Schoko-Feigen-Tarte

Halli Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Blogeintrag von mir. :)
Heute gibt es mal etwas mit meiner wirklich aller liebsten Frucht: Feigen
Letztes Jahr hatte ich in der Türkei ganz spontan eine Schoko-Feigen-Tarte gebacken. Bei meiner Familie kam sie einfach so gut an, dass sie dieses Jahr von mir ständig nur diese Tarte haben wollten. Die Tarte besteht aus einem knusprigen Schoko-Mürbteig und einer super cremigen, aber dennoch schokoladigen Feigen-Creme. Für alle Schokoholiker ist diese Tarte wirklich ein muss, wirklich! Meiner Meinung nach ist die Tarte auch gar nicht zu süß, da die Feigen das Ganze irgendwie heben.
Hier ist auch schon das Rezept:



Zutaten für eine Tarteform mit 23cm Durchmesser:
Mürbeteig:
125g Butter
230g Mehl
20g Kakao
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 Pck. Vanillezucker

Füllung:
200g Sahne
200g Zartbitterschokolade ( Wer es nicht so schokoladig will, nimmt nur 150g.)
1 Pck. Vanillezucker
20g Zucker
1 zimmerwarmes Ei
80g weiche Butter
ca. 400-500g Feigen

Dekoration:
Feigen

Zubereitung:
  1. Schoko-Mürbteig nach meinem Grundrezept zubereiten und anschließend 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
  2. Schokolade grob hacken.
  3. Sahne einmal auf dem Herd aufkochen lassen.
  4. Topf an die Seite ziehen und die Schokolade gut einrühren.
  5. Den Topf an die Seite stellen und die Masse lauwarm auskühlen lassen.
  6. Feigen waschen und dann achteln.
  7. Mürbteig aus dem Kühlschrank holen und nochmal geschmeidig kneten.
  8. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen.
  9. Mürbteig in eine Tarteform geben und dann mit einer Gabel einstechen.
  10. In einer Schüssel Butter und Zucker mit der Prise Salz und dem Vanillezucker weißcremig schlagen.
  11. Danach das Ei unterrühren. 
  12. Nun die lauwarme Schoko-Sahne- Masse langsam untermixen.
  13. Anschließend die Feigen mit einem Teigschaber in den Teig unterheben.
  14. Die Füllung auf den Boden geben.
  15. So muss die Tarte in den vorgeheizten Backofen bei 180°C O/U für ca. 40-45 Minuten wandern.
  16. In der Mitte darf das ganze nach dem Backen ruhig noch etwas wackeln, nach dem auskühlen härtet das noch aus.
  17. Die Tarte komplett auskühlen lassen und am besten eine Nacht noch im Kühlschrank lagern, so kann sie nochmal schön durchziehen. 
  18. Vor dem Verzehr nochmal ein Paar Feigen in dünne Scheiben schneiden und auf den Kuchen legen.




Viel Spaß beim Nachbacken,
eure Kiraz<3

Spinatkuchen mit Erdbeeren /Ramadan Edition

Hello Friends und herzlich willkommen zu einem neuen Rezept. Passend zum Ramadan und anstehenden Zuckerfest habe ich einen Spinatkuchen mit ...