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Sonntag, 27. Dezember 2020

Acma/Türkische Brötchen/ super soft und weich

Halli Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Rezept. 

Nach den ganzen süßen Schlemmereien aus der Weihnachtszeit dachte ich mir, dass es wieder ganz passend wäre euch ein herzhaftes Rezept zu zeigen. Wir machen Acma. Im Prinzip sind das türkische Hefebrötchen, die entweder mit Käse gefüllt werden oder auch so pur gelassen werden können. Das besondere an Acmas ist der super softe und weiche Teig. Mit ein paar wenigen Tipps bekommt ihr aus diesem Rezept 20 unwiderstehlich leckere Acma raus, die euch definitiv gelingen werden!  Die kleinen Hefebrötchen machen sich zu jedem Anlass hervorragend, ob zum Kaffee und Kuchen, Geburtstag, Sonntagsfrühstück oder auch nur so, ihr werdet es lieben. Probiert gerne einmal das Rezept aus und hinterlasst mir ein Feedback da :) 



YouTube-Video: ( https://www.youtube.com/watch?v=RtkxovwT8OE&t=295s)

Zutaten für 20 Stück:

Hefeteig:

1/2 Würfel frische Hefe

20ml lauwarmes Wasser

1 TL Zucker

ca. 600-620g Mehl

1 Eiweiß

280ml lauwarme Milch

1 Prise Salz

150g Raps- oder Sonnenblumenöl


Außerdem:

250g Weichkäse z.B. Schafskäse, Hirtenkäse etc. 

weiche Butter


2 Eigelb

einen Schluck Milch und Raps- oder Sonnenblumenöl

Sesam, Schwarzkümmel


Zubereitung:

Hefeteig:

  1. Als erstes die frische Hefe in das Wasser bröckeln, Zucker hinzugeben, alles gut verrühren und das Schälchen an der Seite abgedeckt 10-15 Minuten stehen lassen, bis die Hefe aufschäumt.
  2. Mehl, Hefewasser, Eiweiß, Milch und Salz in eine Rührschüssel geben und entweder mit der Küchenmaschine und dem Knethackenaufsatz auf niedriger Stufe 40 Sekunden leicht vor kneten oder per Hand machen. Erst danach das Öl hinzugeben und den Hefeteig 5-8 Minuten schön geschmeidig geben. (TIPP: Am Anfang noch nicht das komplette Mehl dazugeben, sondern so ca. 50g bei Seite stellen und erst nach Bedarf immer wieder hinzufügen. Der Hefeteig sollte von der Konsistenz Ohrläppchen weich sein d.h. er darf minimal an den Fingern haften, aber nicht kleben.) 
  3. Den Hefeteig mit den Händen zu einer glatten Kugel rollen, in die leicht bemehlte Schüssel zurücklegen und die Oberfläche auch nochmal leicht bemehlen, damit sie nicht austrocknet. Die Schüssel abdecken und den Hefeteig mindestens 1 Stunde an einem warmen Ort ruhen lassen, bis er sich verdoppelt oder verdreifacht. Gerne auch länger ruhen lassen.
Weiterverarbeitung:
  1. Vom Teig jeweils immer etwas entnehmen und zwischen den Handinnenflächen zu einer Kugel rollen. Die Kugel an die Seite auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche legen und abgedeckt stehen lassen, bis ihr mit dem Rest fertig seid. (TIPP: Meine Kugeln waren ungefähr so groß wie eine halbe Handinnenfläche.)
  2. Nun mit der Kugel weitermachen, die ihr als erstes gerollt habt. Die Teigkugel auf der Arbeitsfläche mit den Händen oder einem Ausrollstab Oval und eher länglich ausbreiten. Den Teig mit ca. 1 TL Butter bestreichen und schließlich ca. 1-2 TL gebröckelten Weichkäse länglich auf das erste 1/3 verteilen. Das erste Drittel einklappen, fest andrücken und dann das Ganze einmal aufrollen. Den entstandenen Strang gerne mit den Händen nochmal leicht zusammendrücken und lang ziehen und schließlich zu einem knoten zusammenlegen oder wie eine Schnecke eindrehen.
  3. Den Acma auf ein Backblech mit Backpapier legen und wieder mit einem Küchentuch abdecken, bis ihr mit den anderen Teigkugeln fertig seid. Jeweils 9-10 Stück auf ein Backblech legen und im KALTEN Ofen bei 180° C O/Hitze ca. 25 Minuten goldig backen.
  4. Nach dem Backen direkt wieder mit einem Küchentuch abdecken und für 15 Minuten kurz ruhen lassen. Danach nur noch servieren und genießen.
ANMERKUNG: Natürlich schmecken die Acmas am besten lauwarm, falls ihr aber etwas über haben solltet, dann könnt ihr es gerne gut verpackt einfrieren, bei Bedarf auftauen und wieder leicht erwärmen. Sie schmecken dann nach wie vor hervorragend. 

Teilt gerne mit mir eure Kreationen auf Instagram: kiras_bakery



Viel Spaß beim Ausprobieren,
eure Kiraz<3



Sonntag, 20. Dezember 2020

Baumkuchenschnitten mit Schokopudding

Halli Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Rezept. Heute habe ich für euch eine kleine Inspiration für den Weihnachtsabend. Wir machen Baumkuchenschnitten mit einem suuper cremigen Schokopudding. Der Baumkuchen und der Schokopudding harmonieren wirklich fantastisch mit einander und liegen auch gar nicht schwer im Magen, weshalb es doch das perfekte Dessert für den Weihnachtsabend sein könnte, oder was meint ihr? Für die Baumkuchenschnitten habe ich wirklich besonders großes Lob bekommen, weshalb ich natürlich das Rezept mit euch sofort teilen musste, Probiert  es unbedingt einmal aus und last euch selbst überzeugen.


YouTube-Video: https://www.youtube.com/watch?v=XHZaZqGgVII )

Zutaten für 12 Schnitten: 

Maße für einen eckigen Backrahmen mit 20x30cm

Baumkuchen Teig:

4 Eiweiß

1 Prise Salz

150g Zucker

150g zimmerwarme Butter

4 Eigelb 

140g Mehl

8g Backpulver 

eventuell ein Schluck Milch


Schokopudding:

750ml Milch

1 Pck. Schokopuddingpulver

80g Zucker 

100g gehackte Zartbitterkuvertüre 


Außerdem:

Backkakao

200g Schlagsahne + 2 Pck. Sahnesteif 

12 Cranberrys oder anderes Obst


Zubereitung:

Baumkuchenteig:

  1. Als erstes das Eiweiß gemeinsam mit der Prise Salz auf höchster Stufe für 4-5 Minuten richtig schön steif schlagen, bis das Eiweiß an Volumen deutlich zunimmt. Danach 1/3 des Zuckers dazugeben und den Eischnee nochmal für 1 Minute steif schlagen.
  2. Als nächstes in einer separaten Schüssel die weiche Butter gemeinsam mit dem restlichen Zucker auf höchster Stufe 3-4 Minuten weißcremig schlagen. Danach nach und nach die Eigelbe einrühren. Mehl und Backpulver in die Schüssel sieben und kurz auf mittlerer Stufe einrühren. (TIPP: Falls der Teig zu trocken ist, dann einfach ein Schluck Milch dazu geben. Die Konsistenz sollte cremig sein.)
  3. Nun den Eischnee mit einem Teigschaber in 3 Portionen vorsichtig in den anderen Teig unterheben. Wichtig ist, bitte an der Stelle kein Küchengerät mehr zu benutzen, ansonsten geht euch der Eischnee kaputt. Zur Not zu einem Kochlöffel greifen.
  4. Ein Backblech mit einem Stück Backpapier und einem eckigen Backrahmen mit 20x30cm auslegen. 
  5. Nun 4 gehäufte Esslöffel vom Teig in den Backrahmen mit einer Streichpalette gleichmäßig verteilen. Diese erste Schicht nun im vorgeheizten Backofen bei 210°C O/U Hitze auf dem oberen 1/3 der Einschubleiste für ca. 4 Minuten leicht anbacken. Das Blech aus dem Ofen holen und auf diese erste Schicht diesmal nur 3 Esslöffel vom Teig verteilen. Das Blech wieder in den Ofen schieben und diesmal für ca. 5-6 Minuten backen, bis die Oberfläche leicht goldig wird. So mit dem Schichtbacken fortfahren, bis der Teig komplett aufgebraucht ist. (WICHTIG: Damit man auch die Schichten des Baumkuchens sieht, müssen die Schichten alle wirklich leicht goldig gebacken werden, ansonsten habt ihr am Ende nur einen einheitlichen Teig ohne Farbunterschied.)
  6. Nach dem Backen den Baumkuchen einmal auskühlen lassen.
Schoko-Pudding:
  1. Zucker zur Milch in den Topf geben und auf dem Herd erhitzen. Währenddessen 6 EL von der Milch entnehmen und in einer separaten Schale mit dem Schokopuddingpulver glatt rühren. 
  2. Die angerührte Masse nun unter ständigem Rühren zur restlichen Milch in den Topf geben und den Pudding einmal eindicken lassen. Sobald es einmal aufkocht am besten nochmal den Pudding unter ständigem Rühren 30 Sekunden blubbern lassen.
  3. Anschließend den Pudding vom Herd ziehen und die gehackte Schokolade einrühren.

Weiterverarbeitung:
  1. Den heißen Pudding direkt auf den ausgekühlten Baumkuchen verteilen und die Oberfläche mit Backkakao bestreuen. So das Ganze einmal auf Zimmertemperatur abkühlen lassen und anschließend für 2-3 Stunden zum fest werden in den Kühlschrank stellen. Ansonsten wie immer auch gerne über Nacht.
  2. Nach der Kühlzeit den Backrahmen entfernen und die große Schnitte einmal von der höhe nach halbieren und der länge nach jeweils mit 5cm abständen anschneiden, sodass ihr 12 Schnitten mit den Maßen von 10x5cm habt.
  3. Für die Deko die Sahne mit Sahnestandmittel steif schlagen, in einen Spritzbeutel mit mittelgroßer Sterntülle füllen und auf die Oberfläche Tatzen spritzen. Gerne auf die Tupfer noch Obst rauflegen und somit wären die Schnitten auch schon servierbereit. 

Schickt mir gerne eure Kreationen auf Instagram zu, darüber freue ich mich immer sehr:




Viel Spaß beim Ausprobieren,
eure Kiraz<3

Freitag, 18. Dezember 2020

Lebkuchen Crinkle Cookies/ Schoko-Kekse/ Brownie Kekse

 Halli Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Rezept. Nach langer Zeit gibt es auch mal hier wieder eine Leckerei. Heute habe ich für euch passend zur Weihnachtszeit noch ein letztes Plätzchenrezept. Crinkle Cookies machen schon seit längerem auf Instagram und Pinterest die Runde, im Prinzip sind das Schokokekse, die im Inneren er soft und außen knusprig sind. Der Schokoteig ist super einfach zusammengerührt, hat eine kurze Kühlzeit und wird anschließend vor dem Backen in Puderzucker gewälzt, was für diese rissige Oberfläche sorgt. Um das Ganze natürlich weihnachtlich anzuhauchen, verfeinern wie den Teig mit etwas Lebkuchengewürz. Ich garantiere euch, dass ihr diese Cookies lieben werdet, weshalb sie auf keinen Fall auf euerem Plätzchenteller fehlen dürfen. Natürlich können die Cookies auch zu jeder Jahreszeit angepasst werden, dafür einfach nur das Lebkuchengewürz weglassen. ;)




YouTube-Video: ( https://www.youtube.com/watch?v=m1P-Rcq3XCM )

Zutaten für 32 Stück :

Teig: 

2 zimmerwarme Eier (Größe M)

100g Zucker 

1 Pck. Vanillezucker 

70g Raps- oder Sonnenblumenöl

150g Mehl

30g Backkakao

7g Backpulver

8g Lebkuchengewürz

150g Zartbitterkuvertüre

Außerdem:

reichlich Puderzucker zum Wälzen


Zubereitung:

  1. Als erstes die Eier gemeinsam mit dem Zucker und Vanillezucker in einer Rührschüssel mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe 3 Minuten weiß schaumig schlagen, bis die Eier an Volumen zunehmen und von der Farbe her heller werden. Danach auf niedriger Stufe das Öl kurz einrühren.
  2. Mehl, Backkakao, Backpulver und Lebkuchengewürz in die Schüssel sieben und auf mittlerer Stufe einrühren. Zu guter Letzt die geschmolzene Schokolade einrühren. (Nicht wundern, der Teig ist bisschen fest von der Konsistenz, aber so ist es richtig.)
  3. Mit dem Teigschaber den Teig nochmal zusammendrücken und so für ca. 20-30 Minuten in den Kühlschrank stellen, bis der Teig nochmal ausgehärtet ist.
  4. Puderzucker durch ein Sieb geben. 
  5. Nach der Kühlzeit sollte es möglich sein, vom Teig Golfball große Stücke zu entnehmen, die wir zwischen den Handflächen zu glatten Kugeln rollen können. Die Teigkugeln im Puderzucker wälzen, mit etwas Abstand auf ein Backblech mit Backpapier legen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C O/U Hitze für ca. 13-15 Minuten backen. 
ANMEERKUNG: Die Cookies sind durch, wenn ihr sie leicht vom Backblech anheben könnt, dennoch sind sie sehr weich und zerbrechlich, weshalb ihr sie unbedingt einmal auskühlen lassen müsst. Bitte die Cookies auch nicht zu lange backen, sonst werden sie steinhart.

Schickt mit gerne eure Bilder auf Instagram zu: kiras_bakery



Viel Spaß beim Ausprobieren,
eure Kiraz<3



Spinatkuchen mit Erdbeeren /Ramadan Edition

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