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Sonntag, 30. Juni 2019

Cookie Dough Cheesecake/ Käsekuchen mit Cookiebällchen/ Ohne Küchenmaschine

Halli Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Blogeintrag. :)
Heute gibt es meiner Meinung nach voll das coole Rezept. Wir machen ein Cookie Dough Cheesecake. Im Prinzip ist das einfach nur ein normaler Käsekuchen mit einem Cookieboden und einfach nur Cookie Dough Bällchen im Käsekuchen. Der Cheesecake ist richtig cremig, genau wie es sich für einen eben gehört und wenn man dann im Anschnitt noch auf die Cookie Bällchen stößt, ist es einfach ein purer Genuss. Probiert doch gerne mal diese aufgepeppte Variante aus und berichtet mir, was ihr davon haltet.




Zutaten für eine Torte mit 24cm im Durchmesser:
Cookie Dough:
160g kalte in Würfel geschnittene Butter
80g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
eine Prise Salz
300g Mehl
1 TL Backpulver
80g backfeste Schokoladendrops
1 Ei

Füllung:
300g doppelrahm Frischkäse
400g Sahne
200g Schmand
3 Eier
150g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
60g flüssige Butter
2 EL Mehl

Außerdem:
100g Sahne
800g Zartbitterschokolade

100g Sahne

Zubereitung:
Cookie Dough:
  1. Mehl und Backpulver vermengen.
  2. Zucker, Vanillezucker und die Prise Salz vermengen.
  3. Alle Zutaten auf die Arbeitsfläche geben und zu einem glatten Teig verkneten. ( TIPP: Ihr könnt natürlich die Zutaten auch in eine Schüssel geben und sie darin zu einem Teig verkneten, ich selber kann es auf der Arbeitsfläche nur am besten.)
  4. Wenn alles gut zusammengekommen ist, die Schokodrops noch einkneten.
  5. Cookie Dough flach drücken und in etwas Frischhaltefolie einwickeln. 
  6. Den Teig jetzt für 2 Stunden kühl stellen.
Füllung:
  1. Nach gut zwei Stunden mit der Füllung weitermachen.
  2. Dafür Sahne, Frischkäse, Schmand, Zucker, Vanillezucker und die Prise Salz in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen glatt rühren. 
  3. Eier und flüssige Butter dazugeben und ebenfalls gut einrühren.
  4. Anschließend das Mehl hinzufügen.
  5. Füllung kurz an die Seite stellen.
Weiterverarbeitung:
  1. Ofen auf 190° O/U vorheizen.
  2. Cookie Dough aus dem Kühlschrank holen und 2/3 vom Teig entnehmen. Restliche 1/3 kurz an die Seite stellen.
  3. Die 2/3 einmal geschmeidig kneten.
  4. Anschließend den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche auf 1cm Stärke ausrollen.
  5. Mit einem Backring oder einem Springformrand einen Boden ausstechen.
  6. Den Boden auf ein Backblech mit Backpapier legen und den Backring drumherumlegen.
  7. Aus dem restlichen Cookie Dough kleine Bällchen rollen.
  8. Cheesecake Füllung noch einmal gut durchrühren, damit sich nichts absetzt.
  9. Füllung auf den Cookie Boden geben. Anschließend die Cookie Kugeln einfach willkürlich in die Cheesecake Füllung legen.
  10. So wandert der Kuchen in den vorgeheizten Ofen bei 190° O/U für ca. 50-55 Minuten.
  11. Nach dem Backen den Kuchen aus dem Ofen holen, komplett auskühlen lassen und dann noch am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen, damit er gut durchziehen kann.
  12. Am nächsten Tag den Backring entfernen und den Kuchen auf eine schöne Servierplatte legen.
  13. 100g Sahne aufkochen und danach mit der Zartbitterschokolade in einer Schalle glatt rühren.
  14. Die Schokiganache auf die Oberfläche des Käsekuchens geben und verteilen.
  15. Die anderen 100g Sahne mit San Apart steif schlagen, in einen Spritzbeutel mit Tülle füllen und ein Paar Tupfen auf die Oberfläche des Käsekuchens spritzen.
  16. So wäre der Cookie Dough Cheesecake fertig und kann sofort serviert werden. Er ist im Kühlschrank mindestens für weitere 3 Tage haltbar.


Viel Spaß beim Ausprobieren,
eure Kiraz<3

Sonntag, 23. Juni 2019

No-bake Pfirsich-Tarte/ Cemige Früchte Tarte ohne backen

Halli Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Blogeintrag von mir.;)
Wie bereits in meinem Blogbeitrag von der Tiramisurolle angekündigt, wird es aufgrund der warmen Sommertage ein paar No-bake Rezepte geben, weil die sehr einfach und mit wenig Aufwand zubereitet sind.



Heute machen wir eine fruchtige und leichte Früchte Tarte mit einer Pfirsich Creme. Die Tarte besteht aus einem knusprigen Butterkeksboden und aus einer Sahne-Schmand Creme mit Pfirsichen. Im Prinzip könnt ihr für die Creme wirklich jede Frucht verwenden die ihr mögt d.h. es würde auch super mit Erdbeeren, Blaubeere, Aprikosen, Himbeeren oder auch Nektarinen funktionieren. An dem Punkt muss ich mich auch mal selbst loben, denn die Tarte schmeckt nicht nur super sommerlich, sondern sieht auch so aus, nicht war? Also mir hatte sie optisch wirklich enorm gefallen. :) Probiert die Tarte gerne einmal aus und überrascht eure liebsten damit.



Zutaten für eine Tarte mit 23cm im Durchmesser:
Boden:
260g fein gemahlene bzw. zerbröselte Butterkekse
130g flüssige Butter

Creme;
200g zimmerwarmen Schmand
300ml eiskalte Sahne
5 TL San Apart
80g Puderzucker

200g pürierte Pfirsiche ( Hier könnt ihr entweder frische verwenden, die aber natürlich vorher schälen oder ihr greift direkt zu Früchten aus der Dose)
100ml Wasser
15g Agartine
2 EL Zucker
ein Spritzer Zitronensaft

Außerdem:
Himbeeren
Kirschen
Pfirsichscheiben

Zubereitung:
Boden:
  1. Die flüssige Butter zu den Keksbrösel geben, beide Zutaten mit einem Löffel gut vermengen, bis alle Keksbrösel von der Butter ummantelt sind und eine feuchte sandige Konsistenz entsteht.
  2. Diese Mischung nun in eine Tarteform geben, verteilen und richtig fest andrücken. Dabei auch einen Rand hochziehen. Es ist sehr wichtig, dass ihr den Boden wirklich schon fest andrückt, damit er euch später beim Anschnitt zusammenhält ( TIPP: Zum andrücken eignet sich hervorragend ein Fondantglätter oder ein Glasrücken und beim Hochziehen des Randes am besten die Hände benutzen.)
  3. So wandert der Boden für eine gute Stunde in den Kühlschrank, bis er aushärtet.
Creme:
  1. Nach einer guten Stunde mit der Creme weitermachen.
  2. Hierfür als erstes die kalte Sahne mit dem San Apart steif schlagen. Die Sahne bis zur Weiterverarbeitung in den Kühlschrank stellen.
  3. Das Pfirsichpüree mit dem Zucker, Wasser und der Agartine in einen Topf geben und klümpchenfrei verrühren.
  4. Die Masse nun auf dem Herd auf höchster Stufe unter ständigem Rühren für mindestens zwei Minuten sprudelnd kochen lassen. Es ist extrem wichtig, dass ihr die zwei Minuten beachtet, denn ansonsten geliert die Masse später nicht und eure Creme würde komplett flüssig bleiben, also stellt euch am besten einen Timer.
  5. Nach zwei Minuten den Topf an die Seite stellen und kurz für 7-10 Minuten ausdampfen lassen, bis sie nicht mehr ganz so heiß ist. 
  6. Sahne und Keksboden schonmal aus dem Kühlschrank holen.
  7. Nun den zimmerwarmen Schmand in das Pfirisch-Agartine Gemisch geben und gut einrühren. Hierbei solltet ihr beachten, dass der Schmand zimmerwarm ist, damit die Masse nicht anfängt zu Klumpen durch den Temperaturunterschied.
  8. Anschließend in zwei Portionen das Schmand-Pfirisch Gemisch zur Sahne geben und fix mit einem Schneebesen einrühren. Hier solltet ihr etwas schneller arbeiten, da die Creme sehr schnell andickt.
  9. Die Creme anschließend auf den Keksboden geben und verteilen.
  10. So wandert die Tarte für gute 3-4 Stunden in den Kühlschrank bis die Creme fest wird. Bei mir war sie auch schon nach 2 Stunden angedickt, aber optimal wären 3-4 Stunden für ein geling sicheres Ergebnis. :)
  11. Nach der Kühlzeit die Tarte von der Tarteform befreien. Hier müsst ihr ein wenig vorsichtig sein. Dadurch, dass die Butter ausgehärtet ist, ist es ein wenig kniffelig den Rand abzukriegen, aber mit ein wenig Geschick solltet ihr die Tarte im Ganzen rausbekommen.
  12. Anschließend die Tarte nur noch mit den Früchten nach Lust und Laune dekorieren.
  13. So kann sie auch schon sofort angeschnitten, serviert und gegessen werden.




  Viel Spaß beim Ausprobieren,
eure Kiraz<3

Samstag, 15. Juni 2019

Tiramisu ohne Ei/ Tiramisu Rolle/ Blitzrezept für ein Tiramisu

Halli Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Blogeintrag von mir. ;)
Jetzt an den warmen Sommertagen haben die meisten keine Lust lange in der Küche zustehen und den Backofen anzuschmeißen, wobei ich wirklich bei jeder Temperatur gerne backe. Mir macht die Hitze eigentlich nichts aus.;) Aber da ich eben weiß, dass viele von euch einfache und schnelle Rezepte mögen, dachte ich mir, dass es höchste Zeit wird wieder ein paar No-bake Rezepte mit euch zu teilen. Denn Sommer hin oder her, der Süßezahn meldet sich auch so.;)



Den Start möchte ich mit einem klassischen Dessert machen, welches ich optisch ein wenig aufgepeppt habe, weshalb es ja dann nicht mehr ganz so klassisch ist. Tiramisu in Form von einer Rolle. Richtig cool meiner Meinung nach. Ich braucht nicht viele Zutaten, könnt aber ein so schickes und leckeres Dessert zaubern.



Wer mag kann sogar im Prinzip die Mengenangaben verdoppeln und dann das Tiramisu ganz klassisch in einer Auflaufform zubereiten. Oder wer sagt, er braucht eine längere Rolle für mehr Personen kann ganz einfach weitere Löffelbiskuits in Kaffee tunken und dann nebeneinander reihen. Also ihr seht, sehr tolles abwandelbares Rezept und auch ziemlich lecker. Zum Ausprobieren nur empfohlen! ;)



Zutaten für eine Rolle (12 dünne Stücke oder 6 dicke):
Creme:
250g Mascarpone
200g Frischkäse
300ml Sahne
100g Puderzucker
1 Pck. Vanillezucker
9 TL San Apart

Tränke:
ca. 300ml Kaffee also zwei Tassen ( Ich habe Espresso verwendet)

Außerdem:
24 Löffelbiskuits
Backkakao
Kakaobohnen

Zubereitung:
  1.  Kaffee vorbereiten und auskühlen lassen, damit ihr euch nicht verbrennt.
  2. Eine Platte mit Frischhaltefolie auslegen.
  3. Nun die Löffelbiskuits einmal gründlich in den Kaffee tunken und dann jeweils zwei Reihen bilden, die gegenüber liegen. ACHTUNG: Die Löffelbiskuits auch nicht zu lange in den Kaffee tunken, da sie sonst extrem weich werden und euch sofort in der Hand zerbrechen können, bevor ihr sie auf die Platte legen könnt.


  1. Danach einfach die Löffelbiskuitschicht mit Frischhaltefolie abdecken und das Ganze für eine gute Stunde in den Kühlschrank stellen, bis die Biskuits einweichen, sodass man sie verformen kann.
  2. Nach gut einer Stunde geht es weiter.
  3. Für die Creme erstmal Mascarpone und Frischkäse in einer Schüssel mit dem Handmixer auf niedriger Stufe einmal glatt rühren.
  4. Dann die Sahne dazugeben und die Zutaten nochmal kurz auf niedriger Stufe zusammen mixen, bis sich alles gut verbindet.
  5. Anschließend das San Apart dazu geben, Handmixer auf höchste Stufe stellen und die Creme komplett fest schlagen.
  6. Puderzucker und Vanillezucker auf niedriger Stufe ruckzuck ein mixen.
  7. Mit einem Teigschaber nochmal durch die Creme gehen, damit ihr sicherstellen könnt, dass sich alles gut verbunden hat.
  8. Die oberste Frischhaltefolie von den Löffelbiskuits entfernen.
  9. Bisschen mehr als 2/3 der Creme auf die Löffelbiskuits geben und gut verteilen und glatt streichen.
  10. Die restliche Creme in einen Spritzbeutel mit Tülle füllen und bis zur Weiterverarbeitung in den Kühlschrank stellen.
  11. Jetzt müsst ihr die Rolle vorsichtig von der langen Seite aus aufrollen. Nutzt die Frischhalte Folie darunter als kleine Hilfe. Deshalb ist es an dieser Stelle wichtig, dass die Löffelbiskuits im Kühlschrank ruhen, damit sie einweichen und beim Aufrollen nicht zerbrechen.


  1. Die Rolle eng in mit der Frischhaltefolie einpacken und so für mindestens 3-4 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit sie richtig schön schnittfest werden kann. Werg mag kann das Dessert auch schon gerne einen Tag vorher zubereiten.
  2. Nach der Kühlzeit die Rolle vorsichtig von der Folie befreien.
  3. Die Oberfläche mit Backkakao bestäuben.
  4. Mit der restlichen Creme Tupfer auf die Oberfläche der Rolle spritzen und auf jeweils einen Tupfer eine Kakaobohne rauflegen.
  5. Nun könnt ihr euer Tiramisu auch schon anschneiden, servieren und genießen.




Viel Spaß beim Backen,
eure Kiraz<3

Samstag, 8. Juni 2019

Rhababer-Pudding Taler mit Streuseln/ leckere Pudding-Streusel Teilchen

Halli Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Blogeintrag. :)
Heute komme ich endlich dazu mit euch mein erstes Rhabarber Rezept aus diesem Jahr zu teilen. Vielleicht habt ihr letztes Jahr schon gemerkt, dass ich total auf dieses Gemüse abfahre und ja, es zählt zur Kategorie Gemüse und nicht Obst, aber ich denke, dass es den meisten bestimmt schon bekannt ist! ;) Ich liebe wirklich Rhabarber und wenn die Zeit dafür kommt, weiß ich immer gar  nicht was ich als erstes backen soll, weil mir immer so viele verschiedene Rezepte in meinem Kopf herumschwirren. Aber aufgepasst, Rhabarber kann in großer Mengen giftig für uns Menschen wirken, da es viel Oxalsäure enthält, daher immer das Gemüse gut schälen, weil der Säuregehalt in der Schale am höchsten ist. Ansonsten ist das Gemüse wirklich sehr lecker und ist super zum Backen geeignet.



Der heutige Blogbeitrag dreht sich um diese leckeren Rhabarber-Pudding Taler mit Streuseln. Ihr alle kennt bestimmt die leckeren Pudding Streusel Taler vom Bäcker? Im Prinzip ist das hier das Gleiche nur eben mit Rhabarber verfeinert. In Kombination schmeckt das einfach göttlich. Für mich als Pudding und Rhabarber-Fan ist das einfach ein purer Traum. Unsere Komponenten sind ein Hefeteig, der durch die Zugabe von Quark richtig saftig und weich wird, dann ein Vanillepudding, Rhabarber Stücke und leckere knusprige Butterstreusel. Mhh...da läuft mir wieder das Wasser im Mund zusammen. Ok, zugegeben haben wir einige kleine viele Komponenten, die wir zubereiten müssen, aber im Prinzip sind sie wirklich super einfach und während das andere ruhen muss, kann das andere zubereitet werden. ;)



Übrigens wer mag kann einen Teil des Rhabarbers durch Erdbeeren ersetzten, denn für gewöhnlich sind Rhabarber und Erdbeeren ein gutes Team. Wer aber komplett was anderes möchte, kann zum Beispiel für die fruchtige Note auch Blaubeeren oder Himbeeren verwenden oder gar die Frucht weglassen, dann habt ihr die klassischen Puddingteilen. ;)



Zutaten für 8 große Taler oder 12 kleine:
Hefeteig:
200g Magerquark
50g flüssige Butter
ca.250-300g Mehl
1 Ei
Eine Prise Salz
1 Pck. Vanillezucker
20g frische Hefe
1 EL lauwarmes Wasser

Pudding:
500ml Milch
50g Mehl
1 Ei
1 Eigelb
85g Zucker
20g Butter

Streusel:
100g kalte in Würfel geschnittene Butter
150g Mehl
70g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
Eine Prise Salz

Außerdem:
ca. 400g Rhabarber ( Optional könnt ihr auch ca. 100g des Rhabarbers durch Erdbeeren ersetzen)
2 El Zucker
1 EL Stärke

Zubereitung:
Hefeteig:
  1. Hefe in einer Schale gemeinsam mit einem Teil des Zuckers im Wasser auflösen und danach die Schale kurz an die Seite stellen.
  2. In eine ausreichend große Schüssel das Mehl reingeben. Hierbei hebe ich mir als erstes so ca. 50g vom Mehl auf und füge es erst bei Bedarf hinzu.
  3. In das Mehl eine Mulde formen und da das Hefegemisch, sowie den restlichen Zucker, den Vanillezucker, den Quark und das Ei und die Prise Salz dazugeben.
  4. Nun den das Ganze mit der Hand leicht zu einem Teig vorkneten. 
  5. Wenn sich alles gerade so verbunden hat, wird erst die Butter dazu gegeben und gut eingearbeitet. 
  6. Den Hefeteig nun für gut 5-7 Minuten schön geschmeidig kneten. Bei Bedarf ein wenig Mehl hinzugehen. Der Hefeteig sollte aber nicht zu fest werden, also er ist im Gegensatz zu einem normalen Hefeteig klebriger, sollte aber nur leicht an den Fingern haften bleiben. (TIPP: Am besten knetet ihr den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche geschmeidig, da man meiner Meinung nach so ei besseres Gefühl bekommt.)
  7. Anschließend den Teig zu einer Kugel formen. Die Schüssel sowie die Oberfläche des Hefeteigs mit Mehl auslegen, die Kugel in die Schüssel geben, diese abdecken und das Ganze jetzt an einem warmen Ort für gute 1-2 Stunden ruhen lassen, bis sich der Teig verdoppelt oder sogar verdreifacht.
Pudding:
  1. In der Zwischenzeit den Pudding vorbereiten.
  2. Dafür die Milch in einem Topf gemeinsam mit dem Zucker einmal zum Aufkochen bringen.
  3. In einer separaten Schüssel Ei, Eigelb, Mehl und Vanillezucker glatt rühren. Am Anfang ist das bisschen mühsam, aber umso glatter jetzt diese Eimischung wird, desto weniger besteht die Gefahr, dass sich später im Pudding Klümpchen bilden. 
  4. Wenn die Milch aufkocht den Topf kurz vom Herd nehmen.
  5. Nun langsam nach und nach 2-3 Suppenkellen von der Milch in die Eigelbmischung einrühren. Damit gleichen wir die Temperatur aus und beugen vor, dass uns gleich die Eier stocken, wenn wir sie in die heiße Milch geben.
  6. Den Topf wieder auf den Herd stellen und die Eigelb-Milch-Mischung langsam in einem dünnen Strahl unter ständigem Rühren in die restliche Milch einrühren. 
  7. Nun das Ganze einmal unter ständigem Rühren aufblubbern lassen, bis es eindickt und ein Pudding entsteht. Für ein gutes Minütchen den Pudding aufkochen lassen, damit das Mehl gut abbinden kann.
  8. Danach den Topf vom Herd nehmen und die Butter einrühren, bis sie sich komplett auflöst.
  9. Pudding umfüllen, mit Frischhaltefolie an der Oberfläche abdecken und komplett auskühlen lassen.
Weiterverarbeitung:
  1. Hefeteig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben zu einem langen Strang formen und dann in 8 gleich große Stücke aufteilen.
  2. Die Stücke zu Kugeln formen und jeweils 4 Teigkugeln auf ein Backblech mit Backpapier legen. 
  3. Die Hefekugeln mit den Händen zu flachen Talern drücken.
  4. Die Taler mit einem sauberem Küchentuch abdecken und an der Seite kurz ruhen lassen.
  5. Währenddessen den Rhabarber schälen, in kleine Würfel schneiden und mit dem Zucker und der Speisestärke gut vermengen.
  6. Die Schüssel an die Seite stellen, damit der Rhabarber sein Wasser auslassen kann.
Streusel:
  1. Für die Streusel einfach alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Händen zu groben Streusel vermengen, bis eine feuchte sandige Konsistenz entsteht. 
Fertigstellung:
  1. Alle Komponenten d.h. die Hefetaler, die Rhababerwürfel, den Pudding und die Streusel bereit stellen. Vorher den Pudding einmal gut umrühren.
  2. Auf den Hefeteig als erstes ca. 2-3 El vom Pudding verteilen. Achtet darauf, dass ihr einen kleinen Rand lässt und den Pudding nicht bis zum Rand streicht, da er sonst im Ofen zerläuft und nicht auf dem Hefeteig bleibt.


  1. Danach ungefähr 1-2 Esslöffel vom Rhabarber auf den Pudding verteilen, hierbei den Saft es Rhabarbers vorher mit er Hand ausdrücken, damit es im Ofen nicht wässert und das Gebäck einweicht.

  1. Abschließend eine Handvoll von den Streuseln auf die Rhababerstücke geben.

  1. Die weiteren drei Taler auch so fertigstellen.

  1. Danach wandern die Taler in den vorgeheizten Backofen und werden bei 180°O/U für ca. 20-22 Minuten bis sie goldig werden und Farbe annehmen.

  1. Das zweite Blech ebenfalls so weiterverarbeiten und nach der ersten Portion backen.
  2. Nach dem Backen die Taler auskühlen lassen und vor dem Verzehr mit Glitzerschnee oder Puderzucker bestäuben.
  3. Die Taler halten sich bis zu zwei Tage im Kühlschrank, wobei ich empfehlen kann Hefegebäck am selben Tag noch zu verzehren, da er dann am frischesten schmeckt.




Viel Spaß beim Ausprobieren,
eure Kiraz<3

Sonntag, 2. Juni 2019

Peanut Butter Chocolate Cake/ Erdnuss Torte/ Snickers Torte

Halli hallo und herzlich willkommen zu meinem letzten Blogeintrag für die dies jährige Ramadan Reihe. Das letzte Rezept habe ich mir für eine leckere Torte aufgehoben, die ihr super für das Zuckerfest am Dienstag zubereiten könnt. Eigentlich war die Idee eine Torte zu backen, die auch orientalisch angehaucht ist, aber wem soll ich was vor machen. Mir ist einfach nichts außergewöhnliches eingefallen, welches ihr eh auch schon so nicht im Internet finden könnt. Stattdessen ist mir wirklich seit Wochen diese Peanut Butter Chocolate Torte im Kopf herumgeschwirrt. Ich meine die passt doch eigentlich auch super zum Zuckerfest oder? Zucker ist jede Menge drinnen und schmecken tut es auch einwandfrei. :) Grundsätzlich kann man die Torte also wirklich immer zubereiten.

Vor einigen Wochen habe ich mir auf Instagram die Inspiration für den Peanut Butter Chocolate Cake geholt und musste den in angepasster Variante euch einfach jetzt mal vorstellen. Die Torte besteht aus meinem Schokoboden Grundrezept, der einfach mal Ultra saftig ist und sich wirklich für jegliche Art von Sahne Torten einwandfrei eignet, weitere Komponenten der Torte sind eine cremige Zartbitterschokoladen Ganache und eine Peanut Butter Cream. Getoppt wird die Torte mit gesalzenen Erdnüssen, und ja die Kombi aus süß und salzig ist herrlich! ;)

Ihr könnt die Torte hervorragend am Abend vorher zubereiten und dann über Nacht im Kühlschrank lagern, falls ihr sie für den nächsten Tag vorbereiten wollt. Aber im Prinzip kann man die Torte auch sofort nach der Fertigstellung verzehren, weil sie dann einfach eine unglaublich cremige, sämige Konsistenz hat, purer Genuss! An sich ist aber die Torte für weitere drei Tage im Kühlschrank haltbar, ohne dass es dem Geschmack zum Abbruch kommt. Probiert unbedingt den Peanutbutter Chocolate Cake unbedingt einmal aus, ihr werdet den sicherlich so wie wir feiern. Wer nicht zum Genuss kommt, ist selbst Schuld ;)



Zutaten für eine Torte mit 22cm im Durchmesser:
Schokoboden:
4 Eiweiß
1 Prise Salz
4 Eigelb
1 Pck. Vanillezucker
110g Zucker
100ml lauwarme Milch
100g zimmerwarme Butter
100g Mehl
50g Speisestärke
30g Kakao
1/2 Pck. Backpulver

Peanutbutter Creme:
300g Frischkäse
100ml Sahne
8 EL Peanutbutter (ca.150g)
85g Puderzucker

Schoko-Ganache:
100g Zartbitterschokolade
100ml Sahne

Außerdem:
gesalzene Erdnüsse

Zubereitung:
Schokoboden:
  1. Eiweiß mit der Prise Salz mit einem Handmixer aufschlagen, bis en fester Eischnee entsteht. 
  2. Anschließend die Hälfte des Zuckers einrieseln und gut untermixen.
  3. In einer separaten Schüssel die Butter mit dem restlichen Zucker und Vanillezucker für gute 2-3 Minuten weißschaumig aufschlagen. 
  4. Danach nach und nach die Eigelbe gut unterrühren.
  5. Die trockenen Zutaten miteinander vermengen. 
  6. Die Hälfte der Milch in die Eigelb-Butter Mischung geben sowie die Hälfte der trockenen Zutaten in die Schüssel sieben. Alles mit dem Handmixer einmal vermengen.
  7. Anschließend die restlichen Zutaten auch hinzugeben und nochmals alles gut durchmixen, bis ein glatter Teig entsteht.
  8. Nun mit einem Teigschaber oder Kochlöffel den Eischnee in zwei bis drei Portionen vorsichtig den Teig unterheben. Macht das mit viel Liebe, ansonsten fällt auch der Eischnee zusammen.
  9. Den Teig nun in einen vorbereiteten Backring füllen, glatt streichen und im vorgeheizten Ofen bei 180°C O/U 25 Minuten backen. Macht am besten nach 25 Minuten die Stäbchenprobe und wenn nichts mehr hängen bleibt, kann der Kuchen aus dem Ofen und muss einmal komplett auskühlen. Ich habe ihn am Vortag zubereitet, da er sich am nächsten Tag besser durchschneiden lässt und gut durchziehen kann.


Schoko-Ganache:
  1. Sahne in der Mikrowelle erwärmen oder in einem Topf auf dem Herd einmal aufkochen.
  2. Anschließend die heiße Sahne gemeinsam mit der Zartbitterschokolade in eine Schüssel geben, diese abdecken und das kurz an der Seite stehen lassen.
Peanutbutter Creme:
  1. Frischkäse und Sahne in einer Schüssel mit dem Handmixer auf niedriger Stufe kurz glatt rühren, bis sich alles gut verbindet.
  2. Anschließend den Handmixer auf höchste Stufe stellen und die Creme komplett steif schlagen. das geht relativ schnell.
  3. Nun den Puderzucker und die Erdnussbutter hinzugeben und gut einrühren. Je nach Geschmack könnt ihr gerne mehr oder weniger Erdnussbutter verwenden.
  4. Creme an die Seite stellen.
Fertigstellung:
  1. Schoki-Sahne Mischung einmal gründlich umrühren, bis sich die Schokolade gut aufgelöst hat und eine Nutella artige Konsistenz entsteht. 
  2. Den Schokoboden einmal waagerecht in der Mitte halbieren.
  3. Die Hälfte der Ganache auf den ersten Schokoboden verteilen und anschließend den Kuchendeckel rauflegen.
  4. Peanutbutter Creme auf die Oberfläche des Kuchens geben und rustikal und ganz grob verteilen.
  5. Mit einem Löffel von der restlichen Ganache ein wenig auf die Creme träufeln und mit einer Gabel durch die Oberfläche swirlen, damit ein Mamoreffekt entsteht.
  6. Zum krönenden Abschluss noch ein paar Erdnussstücke auf die Oberfläche verteilen und den Kuchen nur noch servieren und genießen. Der Kuchen hält sich übriges im Kühlschrank bis zu drei Tage haltbar.



Viel Spaß beim Nachbacken,
eure Kiraz<3

Spinatkuchen mit Erdbeeren /Ramadan Edition

Hello Friends und herzlich willkommen zu einem neuen Rezept. Passend zum Ramadan und anstehenden Zuckerfest habe ich einen Spinatkuchen mit ...