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Sonntag, 28. Oktober 2018

Bananenschnitten/ Puddingschnitten mit Bananen/ Schoko-Bananen-Schnitten/ Schnelle Schnitten

Halli Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Blogeintrag von mir. :)
Ich glaube heute ist Premiere, denn es kommt mein erstes Rezept mit Bananen online. Wir haben immer so viele Bananen Zuhause und wissen nie wohin damit, deshalb wurde es höchste Zeit für einen Bananenkuchen. Ich habe mir ein einfaches Rezept für Bananenschnitten mit einer leckeren Vanillepuddingschicht und einer Schokoglasur ausgedacht. Mit diesem Rezept kriegt ihr bestimmt um die 18 Menschen satt (Ok, es kommt auch drauf an, wie groß ihr die Stücke schneidet). Zwei Dinge waren mir aber bei diesem Rezept besonders wichtig:

1. Ich wollte im Pudding kein Eigelb verwenden, da ich nie weiß, was ich mit dem Eiweiß machen soll.
2. Die Kühlzeit sollte nicht lange dauern, denn ich bin einfach ungeduldig und das sollen einfach schnelle Schnitten werden.;) Ihr müsst die Schnitten nur ca.30-45 Minuten kühlen und dann können die auch schon sofort verzehrt werden.



So sind dann diese Schokoschnitten aus einem saftigen Schokoboden, einem türkischen Vanillepudding (Muhallebi) und einer Schokoglasur entstanden. Falls ihr so eine große Menge nicht zubereiten wollt, aber dennoch Lust auf diese Schnitten habt, dann könnt ihr auch super gerne einfach das Rezept halbieren und in einer runden Springform mit 26cm Durchmesser zubereiten.



Zutaten für ein Backblech:
Schoko-Teig:
6 Eiweiß (zimmerwarm)
Eine Prise Salz
6 Eigelb (zimmerwarm)
1 Pck. Vanillezucker
160g Zucker
150ml Milch
150g Butter (zimmerwarm)
105g Mehl
75g Speisestärke
75g Kakao
1 Pck. Backpulver

Pudding:
900ml Milch
95g Speisestärke
90g Zucker
60g Butter
2 Pck. Vanillezucker

Schokoglasur:
200g gehackte Zartbitterschokolade
1 EL Butter
4 TL Kokosfett

50g weiße Kuvertüre gehackt

Zubereitung:
Schokoteig:
  1. Eiweiß mit der Prise Salz in einer Schüssel mit dem Handmixer ca.4-5 Minuten steif schlagen, bis der Eischnee an Volumen zunimmt. 
  2. Kurz bevor es komplett steif ist, die halbe Menge des Zuckers einrieseln und so komplett steif schlagen. (Tipp: Einmal die Schüssel auf den Kopf stellen und wenn nichts runter kommt, ist euer Eischnee perfekt.)
  3. In einer separaten Schüssel Butter, restlichen Zucker und Vanillezucker 3-4 Minuten weißschaumig schlagen.
  4. Danach nach und nach jedes Eigelb untermixen.
  5. Backpulver, Mehl, Kakao und Speisestärke vermengen und anschließend in die Butter-Eigelb-Mischung geben. Milch ebenfalls in die Schüssel hinzufügen.
  6. Den Teig nun einmal glatt mixen.
  7. Nun mit einem Teigschaber den Eischnee vorsichtig in den Teig unterheben. Macht das am besten in 3-4 Portionen. (Achtung: Ab dieser Stelle nicht mehr den Handmixer benutzen, da ihr euch sonst den Eischnee kaputt machen würdet. Also entweder nach einem Teigschaber oder Kochlöffel greifen.)
  8. Den Teig auf das Backblech mit Backrahmen geben und im vorgeheizten Backofen bei 180°O/U 19 Minuten backen. Macht aber trotzdem am besten einmal die Stäbchenprobe.
  9. Nach dem Backen einmal auskühlen lassen.

Pudding: 

  1. Milch, Zucker und Vanillezucker in einem Topf auf dem Herd kurz erwärmen.
  2. Anschließend ein bis zwei Suppenkellen zur Speisestärke geben und das einmal klümpchenfrei verrühren. 
  3. Diese Mischung nun langsam unter ständigem rühren in die warme Milch gießen.
  4. Den Pudding jetzt bei mittelhoher Hitze unter ständigem Rühren eindicken lassen. Sobald es einmal aufblubbert, zieht ihr den Topf vom Herd und rührt dann die Butter ein.
  5. Oberfläche kurz mit Frischhaltefolie abdecken und solange bereiten wir den Boden vor.
Fertigstellen:
  1. Kuchenboden auf eine Servierplatte setzten und den Backrahmen außen ran legen.
  2. Kuchen mit ein wenig Milch tränken.
  3. Bananen schnappen und in Scheiben schneiden. Den Kuchen einmal komplett mit den Scheiben belegen.
  4. Auf die Scheiben ganz wenig Zitronensaft träufeln, damit die Bananen nicht braun werden.
  5. Nun den noch heißen Pudding auf den Kuchen geben und glatt streichen.
Schokoschicht:
  1. Zartbitterschokolade über einem heißen Wasser Bad schmelzen.
  2. Butter und Kokosöl einrühren, bis eine schöne Flüssige Konsistenz entsteht.
  3. Weiße Schoki in einen Gefrierbeutel geben, diesen gut schließen und das ebenfalls im Wasserbad schmelzen.
  4. Die Zartbitterschokolade nun einmal komplett auf den Pudding verteilen.
  5. Eine kleine Spitze vom Gefrierbeutel abschneiden und von der Länge hin Streifen spritzen.
  6. Ein Holzstäbchen schnappen und von der Breite aus einmal rechts dann lins anfangen ein Strich zu ziehen. So erhaltet ihr folgendes Muster:

  1. Kuchen für 30-45Minuten kühl stellen.
  2. Danach in Schnitten schneiden und nur noch genießen.


Viel Spaß beim Nachbacken, 
eure Kiraz<3

Dienstag, 23. Oktober 2018

Kürbis-Feigen-Flammenkuchen mit Schafskäse

Halli Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Blogeintrag. :)
Natürlich gibt es wieder Kürbis, aber zu meiner Verteidigung: Es ist heute etwas Herzhaftes! ;)
Wir machen heute nämlich einen Flammenkuchen mit Kürbis, getrockneten Feigen und Schafskäse.



Für all die, denen Flammenkuchen noch kein Begriff ist: 
Flammenkuchen ist an sich nichts Süßes und auch kein Kuchen. Es ist vergleichbar mit einer Pizza. Typisch ist aber beim Flammkuchen, dass der Teig recht dünn ausgerollt wird und man die Oberfläche mit leicht gewürztem Sauerrahm bestreicht. Außerdem sollte man hier den Teig nicht vollladen. Traditionell tut man auch Schinken und Zwiebeln oder Speck rauf, aber mittlerweile gibt es schon zahlreiche leckere Variationen und heute gibt es eben meine mit Kürbis, Feigen und Schafskäse. :)



Diese Kombination mag jetzt dem einen oder anderen sehr komisch vorkommen, aber das schmeckt wirklich. Die süßen Feigen und der salzige Käse sind ein perfekter Ausgleich im Mund. Mag sein, dass diese Kombination jetzt einigen nicht zusagt, aber wenn ihr die einzelnen Komponenten gerne esst, dann solltet ihr das mal in diesem Zusammenspiel unbedingt ausprobieren! :)

Zutaten für 3 Flammenkuchen:
Teig:
110g lauwarmes Wasser
15g frische Hefe
1 EL Zucker
1 TL Salz
300-360g Mehl
2 EL Olivenöl
100g Kürbispüree (Hier nach Anleitung vorbereiten)

Belag:
200g Creme Fraiche
Salz, Pfeffer
Schafskäse ( Hirtenkäse oder Balkankäse geht auch, einfach irgendeinen weißen Käse :))
dünne Kürbisscheiben
getrocknete Feigen

Zutaten:
Teig:
  1. Hefe mit dem Zucker in einer Schale im Wasser auflösen. Schale abdecken und das Gemisch kurz an der Seite ca. 10-15 Minuten ruhen lassen.
  2. Anschließend einfach alle Zutaten in eine große Schüssel geben und mit den Händen zu einem homogenen Teig verkneten. Bei Bedarf könnt ihr noch ein wenig Mehl hinzugeben, der Teig sollte einfach nicht mehr an den Fingern kleben.
  3. Wenn alles zu einem Teig zusammengekommen ist, das Ganze nochmal am besten auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche 5 Minuten geschmeidig kneten.
  4. Teig zu einer Kugel formen, in die bemehlte Schüssel geben, diese zudecken und den Teig 2 Stunden gehen lassen.

Weiterverarbeitung:
  1. Creme Fraiche mit Salz und Pfeffer würzen.
  2. Das Ende und den Anfang der Feigen wegschneiden und dann einmal halbieren.
  3. Dünne Kürbisscheiben schneiden.
  4. Teig in drei teilen.
  5. Erste Portion nehmen und zu einer Kugel formen.
  6. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 30cm groß ausrollen und danach auf ein Backblech mit Backpapier legen.
  7. 1/3 vom Creme Fraiche raufgeben und verstreichen. 
  8. Anschließend den Flammenkuchen mit Kürbisscheiben, Feigenscheiben und Schafskäse belegen.
  9. So wandert der Flammenkuchen in den vorgeheizten Backofen bei 240° O/U für ca.10-15 Minuten bis einfach der Rand vom Flammenkuchen ein wenig Farbe annimmt. Das geht wirklich schneller als gedacht, also habt immer ein Auge drauf.
  10. Das jetzt mit den restlichen zwei Portionen auch machen.
  11. Nach dem Backen kann der Flammenkuchen warm genossen oder sogar kalt am nächsten Tag gegessen werden.

Viel Spaß beim Nachbacken,
eure Kiraz<3

Sonntag, 21. Oktober 2018

Kürbiskuchen mit Zimtcreme/ Einfache Kürbistorte mit Sahne-Creme

Halli Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Blogeintrag. :)
In letzter Zeit gibt es irgendwie nur noch Kürbis-Rezepte von mir, aber ich kann einfach nicht anders. Ich bin einfach wirklich der größte Kürbissuchtie und versuche immer wieder neues damit auszuprobieren. Hoffentlich gibt es einige unter euch, die mich verstehen und sich über diese Rezepte Vielfalt freuen. ;) Die anderen kann ich schon mal beruhigen, denn es wird höchstwahrscheinlich nur noch ein weiteres Rezept mit Kürbis geben, dann seid ihr auch schon befreit, bis dahin kann ich euch wirklich nur raten einmal diesen Kuchen hier ausprobiert zu haben.



Wie ich diese Kürbistorte mit Zimtcreme herstellen wollte, wusste ich einfach schon von Anfang an und den Geschmack konnte ich mir richtig gut erträumen. Zugegeben, sollte sie optisch komplett anders aussehen, aber um die Torte einfach zuhalten gab es eine kleine Planänderung. Das war aber wirklich überhaupt kein Problem, denn geschmacklich war sie ungelogen eine Millionen Mal besser, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich stehe hinter jedem einzelnen Rezept hier auf meinem Blog und bin auch auf meine anderen Kürbis-Rezepte super stolz, aber diese Kürbistorte hat einfach alles verändert. Die ist wirklich auf Rang 1 mit meinen Kürbis-Cookies gerutscht. Die Konsistenz ist eher kompakt, dennoch ist der Kuchen super saftig und die Zimtcreme rundet einfach noch mal alles ab. Die Torte kann ich euch einfach nur ans Herz legen und hoffe, dass sie euch genau so gut gefällt wie uns.



Zutaten für einen Backring mit 24cm Durchmesser: (Ihr könnt das auch mit 26cm machen, klappt ebenso super)
Teig:
200g zimmerwarme Butter
170g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
Eine Prise Salz
4 zimmerwarme Eier
350g Mehl
1 Pck. Backpulver
1/2 TL Ingwer
1/2 TL Zimt
400g Kürbispüree
ca. 50-100 ml Milch

Creme:
400g kalte Sahne
300g Frischkäse
100g Quark
80g Puderzucker
8 TL San-Apart
Eine Prise Zimt
1 TL Vanilleextrakt
Zubereitung:
Teig:
  1. Als erstes müssen wir das Kürbispüree herstellen. Macht das am besten einen Abend vorher, denn dieses muss einmal komplett auskühlen. Hier nach meinem Grundrezept herstellen.
  2. Butter, Zucker, Vanillezucker und die Prise Salz in eine Schüssel geben und 4-5 Minuten schön weißschaumig schlagen.
  3. Danach nach und nach die Eier bei mittlerer Stufe einrühren.
  4. Das Kürbispüree reingeben und ebenfalls untermixen.
  5. Backpulver, Ingwer und Zimt zum Mehl geben und alles einmal gut vermengen.
  6. Nun das Gemisch an trockenen Zutaten in die Schüssel geben und einrühren. Bei Bedarf auch noch ein wenig Milch hinzufügen, der Teig sollte etwas fester sein, aber dennoch geschmeidig.
  7. Den Teig in den vorbereiteten Backring füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180°O/U für ca.35-40 Minuten backen. Bei mir hat es genau 36 Minuten gebraucht, macht am besten nach 35 Minuten einfach mal die Stäbchenprobe.
  8. Nach dem Backen komplett auskühlen lassen.

Creme:
  1. Sahne, Frischkäse und Quark in einer Schüssel bei niedriger Stufe erstmal glatt rühren.
  2. Wenn sich alles gut verbunden hat, den Mixer auf die höchste Stufen stellen und die Creme fest schlagen.
  3. Sobald die Masse fester wird, geben wir San Apart, Zimt, Vanilleextrakt und Puderzucker rein und schlagen die Creme endgültig steif.
  4. Bis der Kuchenboden abkühlt, wird die Creme in den Kühlschrank gestellt.
Fertigstellung:
  1. Kuchenboden auf einen schönen Tortenfuß legen.
  2. Ungefähr die Hälfte der Creme auf den Kuchen geben und die dann einmal komplett mit der Creme einstreichen. 
  3. So die Torte für 20 Minuten nochmal kühl stellen.
  4. Restliche Creme in einen Spritzbeutel füllen.
  5. Eine große Spitze vom Spritzbeutel abschneiden und dann auf die Oberfläche der Torte Tupfer spritzen. 
  6. Wer mag kann zur Dekoration noch ein wenig Zimt auf die Tupfer streuen. Achtung! Nicht zu viel, da das Ganze sonst zu zimtlastig wird.
  7. Ihr könnt die Torte jetzt schon servieren oder sie für weitere ein bis zwei Stunden in den Kühlschrank stellen, so wird die Creme nochmal fester.
Meine Frage an euch: Findet ihr, dass die Torte am selben Tag "frisch" besser schmeckt, oder am nächsten Tag, nach dem sie "ruhen" konnte. Ich kann mich da wirklich nicht entscheiden. :)



Viel Spaß beim Nachbacken,
eure Kiraz<3

Sonntag, 14. Oktober 2018

Apple Pie Cheesecake/ Apfel-Quarkkuchen mit Gitter

Halli Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Blogeintrag von mir. :)
Wir haben im Moment einfach so viele Äpfel Zuhause und wie kann man diese am besten verwerten? Ganz richtig! Indem wir einfach einen leckeren Kuchen zaubern. Heute gibt es das Rezept zu diesem Apple Pie Cheesecake oder auch Apfel-Quarkkuchen mit einem Gitter oben drauf. Der Kuchen ist auch super für Anfänger geeignet, denn wir benötigen keine Küchenmaschine. Das geht wirklich alles mit der Hand oder eben auch noch einem Schneebesen. Ihr könnt den Kuchen auch sehr gerne einen Tag vorher zubereiten, dann kann er nochmal schön durchziehen und wird umso fester. Wer mag, kann mit in die Äpfel auch noch gehackt Walnüsse geben, dass sorgt nochmal für einen Crunch und rundet das ganze bestimmt ab. Ich musste leider darauf verzichten, da ich dagegen allergisch bin, aber auch so war der Kuchen schon super. ;)



Zutaten für eine Springform mit 24cm Durchmesser:
Mürbeteig:
150g kalte Butter
300g Mehl
1 Ei
80g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 TL Backpulver
Eine Prise Salz

Füllung:
300g Quark
200g Frischkäse
100g Zucker
2 Eier
50g Mehl
10g Speisestärke
1 Pck. Vanillezucker
50g flüssige Butter

4-5 Äpfel
Saft einer halben Zitrone
1-2 EL Zucker
1 TL Zimt

Außerdem:
Puderzucker/ Süßer Schnee oder Glitzer Dekor

Zubereitung:
Mürbeteig:
  1. Als erstes bereiten wir den Mürbteig hier nach meinem Grundrezept zu.
  2. Mürbeteig flach drücken, in Frischhaltefolie wickeln und so für mindestens eine Stunde oder über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Füllung:
  1. Äpfel schälen, halbieren, Kerngehäuse entfernen und anschließend in kleine Würfel schneiden
  2. Zitronensaft, Zucker nach Geschmack und Zimt mit in die Äpfel geben. Alles einmal vermengen.
  3. Quark, Frischkäse, Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen glatt rühren.
  4. Anschließend Eier und, Mehl und Speisestärke dazu geben und auch einmal schön einrühren.
  5. Schüssel kurz an die Seite stellen.
Weiterverarbeitung:
  1. Backofen auf 180° Umluft anschalten.
  2. 1/3 Vom Mürbeteig abschneiden und kurz an die Seite legen.
  3. Die restlichen 2/3 in einen Springformboden drücken und einen ca. 3cm hohen Rand formen. Boden natürlich vorher mit Backpapier auslegen und die Ränder bitte unbedingt NICHT einfetten, denn Mürbeteig löst sich nach dem Backen von ganz alleine, da es nachfettet.
  4. Den Mürbeteig mit einer Gabel einstechen. 
  5. Füllung auf den Mürbeteig geben und glatt streichen. Darauf die Äpfel verteilen.
  6. Für das Gitter den restlichen Mürbteig einmal lang ausrollen und ca.1cm breite Streifen schneiden. 
  7. Dann jeweils am Rand anfangen und einen Streifen waagerecht und den anderen dann senkrecht auf die Apfelschicht platzieren. Überschuss einfach wegschneiden.
  8. Falls euch das Gitter zu umständlich sein sollte, könnt ihr auch einfach den restlichen Mürbeteig als Streusel auf den Kuchen verteilen, würde auch super klappen. ;)
  9. So wandert dann der Kuchen in den vorgeheizten Backofen und muss für 45 Minuten gebacken werden. Sobald die Oberfläche, also das Gitter etwas Farbe annimmt und goldbraun wird, ist der Kuchen durch.
  10. Nach dem Backen einmal komplett auskühlen lassen und danach nochmal für ein bis zwei Stunden in den Kühlschrank stellen. Je länger er kühlen kann, desto fester wird er.
  11. Vor dem Verzehr noch etwas Puderzucker rauf streuen und dann nur noch genießen. 




Viel Spaß beim Nachbacken,
eure Kiraz<3

Samstag, 6. Oktober 2018

Manti/ Türkische Teigtaschen mit Hackfleischfüllung

Halli Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Blogeintrag von mir. :)
Heute gibt es wieder einmal etwas traditionell türkisches. Ich möchte euch zeigen wie man Manti macht. Das sind kleine Teigtaschen, die mit Hackfleisch gefüllt werden und mit einer Knoblauch-Joghurtsauce sowie einer Tomatenmarksoße serviert werden. Der Teig und die Füllung sind sehr schnell zubereitet und die Herstellung ist auch ganz easy, nur sollte man sich dafür wirklich genug Zeit einplanen, da man eben alle kleinen Täschchen einzeln falten muss. Am besten schnappt ihr euch eine Freundin und macht das gemeinsam. ;) Natürlich gibt es auch in türkischen Supermärkten Fertigprodukte, aber wirklich, selbstgemacht ist es einfach gaanz anders und einfach so unglaublich lecker. Wir alle waren davon hin und weg gerissen und haben uns gefragt, warum wir das eigentlich nicht öfter machen...also ich kann es euch nur ans Herz legen! :)

Ps.: Auf meinem YouTube Kanal findet ihr die genaue Anleitung dazu: Kiras bakery


Zutaten für ca.4-6 Personen:
Teig:
1 Ei
450-500g Mehl
200ml Wasser
1-2TL Salz

Hackfleischfüllung:
300g Rinderhackfleisch
2 gewürfelte Zwiebeln
Salz, Pfeffer und Paprikapulver edelsüß

Tomatensoße:
2 EL Olivenöl oder Butter
3 EL Tomatenmark
50ml vom Mantiwasser zum Verdünnen
Salz, Peffer

Joghurtsauce:
500g Joghurt
2 Zehn Knoblauch
Salz

Außerdem:
getrocknete Minze

Zubereitung:
Teig:
  1. Wir geben einfach alle Zutaten in eine Schüssel und kneten diese zu einem glatten Teig. Nach Bedarf könnt ihr auch Wasser oder Mehl hinzugeben.
  2. Den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche geschmeidig kneten, zu einer Kugel formen und anschließend zurück in die Schüssel geben. Das kurz an die Seite stellen, denn jetzt machen wir mit der Füllung weiter.
Füllung:
  1. Für die Füllung ebenfalls alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut verkneten, bis sich alles verbindet.
Weiterverarbeitung:
  1. Nun 1/4 des Teigs entnehmen, zu einer Kugel formen und anschließend mit einem Nudelholz sehr dünn ausrollen. Der Teig darf nicht zu dünn, aber eben auch nicht zu dick sein. Gerade so, dass man nur FAST die Hand darunter durchsehen kann.
  2. Nach dem ihr den Teig ausgerollt habt, schnappt ihr euch ein Messer und schneiden kleine Vierecke mit 1cmx1cm. Also erstmal waagerecht schneiden und dann senkrecht.
  3. Jetzt kommt immer ca. ein halber Teelöffel vom Hackfleisch auf ein Viereck. 
  4. Nehmt das in die Hand und drückt alle vier Ecken nach oben und klebt sie zusammen.
  5. Das macht ihr jetzt so lange, bis eben alles aufgebraucht ist. ( Tipp: Eure Hände sollten immer bemehlt sein, damit der Teig nicht an euren Fingern kleben bleibt.) 
  6. Die fertigen Manti könnt ihr solange auf ein Tablett legen, darunter aber auch noch etwas Mehl geben. Auch ab und zu das Tablett rütteln, damit die Manti nicht zusammenkleben.
  7. Wenn ihr dann damit fertig seid, können wir die Manti kochen.
  8. In einem großen und hohen Topf ausreichend viel Wasser einmal schön aufkochen.
  9. Eine Prise Salz und Sonnenblumenöl in das Wasser geben.
  10. Nun ca. 1/4 der Manti in das Wasser geben und wie Nudeln gar kochen. Je nach Topfgröße könnt ihr auch mehr oder weniger reingeben. Die Manti sind dann fertig, wenn sie an die Wasseroberfläche steigen. Rührt trotzdem sicherheitshalber mit einem Löffel mal um, damit sie nicht zusammenkleben.
  11. In der Zwischenzeit können wir unsere Soßen zubereiten. 
  12. Für die Tomatenmarksauce einfach Olivenöl und Tomatenmark kurz anbraten. Zum verdünsten ein wenig vom Mantiwasser dazugeben. Nicht vergessen zu würzen!
  13. Knoblauch fein würfeln und mit dem Joghurt vermengen.
  14. Nun könnt ihr auch schon servieren.
  15. Manti aus dem Wasser schöpfen.
  16. Erst den Joghurt auf die Manti geben und dann etwas von der Tomatenmarksauce träufeln. Das Ganze könnt ihr noch gerne mit getrockneter Minze verfeinern. 
  17. Jetzt nur noch genießen.


Viel Spaß beim Nachkochen,
eure Kiraz<3

Spinatkuchen mit Erdbeeren /Ramadan Edition

Hello Friends und herzlich willkommen zu einem neuen Rezept. Passend zum Ramadan und anstehenden Zuckerfest habe ich einen Spinatkuchen mit ...